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Personen laufen unter geschlossener Bahnschranke durch und bringen sich in Lebensgefahr

Reesendamm - 07.02.2017

Der Fahrdienstleiter der Deutschen Bahn in
Schleswig teilte der Bundespolizei mit, dass es in Busdorf am
Bahnübergang Reesendamm in der letzten Zeit häufig zu gefährlichen
Situationen gekommen sei.

Dort befindet sich ein Bahnübergang mit einer sogenannten
Anrufschranke- bedeutet die Schranken sind grundsätzlich geschlossen.
Nur wenn jemand den Bahnübergang überqueren möchte werden diese auf
Zuruf (Sprechanlage) geöffnet. Dies ist logischerweise nur möglich,
wenn sich kein Zug nähert. Somit kann es schon mal passieren, dass
man ein paar Minuten vor den Schranken warten muss. Diese kurze
Wartezeit ist leider einigen Menschen schon zu viel. Sie laufen unter
der geschlossenen Schranke durch und riskieren dabei ihr Leben.

Die Bundespolizei warnt daher erneut eindringlich vor den Gefahren
im Bahnbereich. Die Geschwindigkeit der durchfahrenden Züge kann dort
bis zu 160 km/h betragen. Moderne Züge sind sehr leise-wenn sie die
Züge hören, könnte es bereits zu spät sein. Auch auf Fahrpläne ist
nicht immer Verlass und Güterzüge stehen nicht im Fahrplan. Und zu
guter Letzt: Das unerlaubte Überqueren eines Bahnüberganges ist mit
einem Verwarnungsgeld von bis zu 350 Euro belegt.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Flensburg
Valentinerallee 2a
24941 Flensburg
Heiko Kraft
Telefon: 0461/3132 105
Mobil: 0160 / 8946178
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http://www.bundespolizei.de
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